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Mehr Geld = Schlauere KI? 💰🤔
Erfahre alles über Sam Altmans Vision für die nächsten 10 Jahre, die Auswirkungen des EU AI Acts und Elon Musks Übernahmepläne für OpenAI.
Hey KI-Aner 👾
Diese Woche dreht sich alles um grosse Visionen, regulatorische Weichenstellungen und milliardenschwere Deals. Sam Altman skizziert die Zukunft der KI – mit unbegrenztem Zugang für alle. Die EU zieht mit dem AI Act klare Grenzen, während die Schweiz noch diskutiert. Und dann wäre da noch Elon Musk, der OpenAI für satte 97,6 Milliarden US-Dollar übernehmen will. Wer gewinnt das Rennen um die Zukunft der Künstlichen Intelligenz? 🚀
Sam Altman über das Zeitalter der Intelligenz 🧠
Während OpenAI beim Super Bowl keine grossen Ankündigungen gemacht hat, veröffentlichte CEO Sam Altman einen neuen Blogpost mit drei zentralen Beobachtungen zur Entwicklung von KI – und einer klaren Vision für die nächsten zehn Jahre.
1. Mehr Geld = Schlauere KI
Laut Altman ist der Zusammenhang zwischen Rechenleistung, Trainingsdaten und KI-Intelligenz überraschend vorhersehbar: Je mehr Ressourcen, desto bessere Modelle – jedes Mal.
2. KI wird drastisch günstiger
Aktuell sinken die Kosten laut Altman um das Zehnfache pro Jahr. GPT-4 zeigt das deutlich: Zwischen Anfang 2023 und Mitte 2024 sind die Token-Kosten um den Faktor 150 gefallen. Verglichen mit “Moore’s-Law” (2x alle 18 Monate) ist das ein völlig anderes Tempo.
3. Die Entwicklung geschieht exponentiell
Jede kleine Verbesserung in der KI-Intelligenz erzeugt überproportionalen wirtschaftlichen Wert – ein Hauptgrund, warum Unternehmen immer mehr investieren.
Besonders spannend: OpenAI arbeitet bereits an KI-gestützten virtuellen Mitarbeitern. Erste Experimente mit KI-Agenten für Softwareentwicklung laufen – diese sollen bald Aufgaben übernehmen, die bisher mehrere Tage menschlicher Arbeit erfordern. Und das dürfte nicht bei Entwicklern bleiben: Solche Systeme könnten in den nächsten Jahren in viele Wissensberufe einziehen.
Altman wagt auch einen Blick ins Jahr 2035
✔ Viele Produkte werden drastisch günstiger
✔ Wissenschaftliche Fortschritte werden sich beschleunigen
✔ Luxusgüter könnten teurer werden
✔ Jobs verändern sich – verschwinden aber nicht
Die radikalste Vorhersage? Bis 2035 soll jede Person Zugang zu einer „unbegrenzten KI-Intelligenz“ haben, sei es durch sinkende Kosten oder eine globale Rechenbudget-Regelung. Klingt nach Science-Fiction – aber das ist nur zehn Jahre entfernt. 🚀
Der AI Act tritt in Kraft – und die Schweiz? 🤷♂️
Seit dem 2. Februar gelten in der EU die ersten Bestimmungen des AI Acts. Damit sind KI-Systeme mit „unannehmbarem Risiko“ nun offiziell verboten – mit wenigen Ausnahmen für die nationale Sicherheit. Ausserdem müssen Unternehmen ihre KI-Systeme nach Risikostufen bewerten und Massnahmen ergreifen, um gesetzeskonform zu bleiben.
Für Schweizer Unternehmen hat das direkte Konsequenzen: Verkauft eine Firma KI-gestützte Produkte oder Dienstleistungen, die in der EU genutzt werden, muss sie sich an den AI Act halten – auch ohne einen Firmensitz in einem EU-Land.
Und die Schweiz selbst? Hier wird noch diskutiert. Der Bundesrat hatte für Ende 2024 eine erste Einschätzung zur KI-Regulierung angekündigt, doch der Bericht verzögert sich. Laut dem Bundesamt für Kommunikation (Bakom) soll das Thema nun Mitte Februar behandelt werden. Grund für die Verzögerung seien langwierige Abstimmungen zwischen den beteiligten Behörden.
Ob (und wann) die Schweiz eigene KI-Regeln bekommt, bleibt also abzuwarten. 🚦
Musk vs. OpenAI: $97.6 Milliarden für die Konkurrenz? 🤨
Elon Musk hat mal wieder für Schlagzeilen gesorgt – dieses Mal mit einem Übernahmeangebot für OpenAI in Höhe von 97.6 Milliarden US-Dollar. Sein KI-Unternehmen xAI, unterstützt von einem Konsortium aus Investoren, will damit einen der grössten Player der Branche schlucken.
Zum Hintergrund: OpenAI ist nach wie vor eine gemeinnützige Organisation, plant aber bis Ende 2026 profitabel zu werden. Das Timing von Musks Angebot ist also nicht ganz zufällig – besonders, da OpenAI in naher Zukunft eine Finanzierungsrunde über 40 Milliarden Dollar anstrebt.
Sam Altman reagiert ganz gelassen und mit Humor: 😂
no thank you but we will buy twitter for $9.74 billion if you want
— Sam Altman (@sama)
9:11 PM • Feb 10, 2025
Was wäre die Konsequenz?
Falls der Deal durchgeht, könnte es zu einer Fusion von xAI und OpenAI kommen – quasi eine Neuauflage des PayPal-X.com-Merges aus den frühen 2000ern, bei dem Musk am Ende als CEO ersetzt wurde. Einige spekulieren bereits, ob das gleiche Schicksal Sam Altman blühen könnte.
Ein weiteres Zeichen dafür, dass OpenAI wirtschaftlich unter Druck steht: Die generative KI-Branche befindet sich aktuell mitten in einem Preiskrieg. Kleine Newcomer wie DeepSeek treiben die Kosten für KI-Nutzung nach unten, was OpenAI’s Hardware-Investitionen weniger rentabel machen könnte.
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Bleibt gesund und bis zum nächsten Mal! ❤️
Euer KI-Studio-Team
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